Gestrandet auf hoher See

Der Wind setzt alle Segel 
Das Schiff fährt los so schnell 
Zehn Meilen, Dutzend Wege 
Schon bald wird alles hell

Der Wind, seine Macht so stürmisch 
Der Wind, seine Liebe so seicht 
Die Wellen hoch und das Schiff so leicht 
Der Wind er stürmt dich 
Seine Schönheit macht dich reich

Ohne Wind setzt das Schiff nicht die Segel 
Ohne Wind sticht es nicht in See 
Ohne Wind gibt es keine Regel 
Kein Wind tut dem Seemann weh

Wie weit sind wir doch in der Ferne 
Wann ist das Land in Sicht 
Da draußen da leuchten die Sterne 
Und doch brennt da kein Licht

Von Assia Karnbach
Veröffentlicht am 31.03.2020

Assia Karnbach

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