Outta Limits — Rock- und Popkonzert

Outta Limits Konzert in der Erlöser-Kirche Iserlohn. Foto: Jasemin Rafati Sajedi

ISERLOHN. Mit dem Motto „Geht auch anders!” veranstaltet der Chor „Outta Limits" ihr Jahreskonzert am 30. Mai 2018 in der Erlöser-Kirche in Iserlohn. Mit ihrem rockigen und poppigen Chorprogramm begeistern sie das Publikum.

„Outta Limits" ist ein Chor mit rund 30 Männern und Frauen aller Altersklassen. Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem Pop, Rock, Irish Folk und klassische Kirchenmusik. Sie sind nicht der klassische Kirchenchor. Gründer des Chors ist Gottfried Abrath. Ursprünglich entstand der Chor aus der Gemeinschaft „Café International", einer Gruppe bunt zusammengewürfelter Menschen aus aller Welt. 

Irisches Volkslied sorgt für Gänsehaut 

„Are you? Are you, coming to the tree? Where they strung up a man, they say who murdered three …” Mit „Hanging Tree” von Jennifer Lawrence begann das Jahreskonzert von „Outta Limits" in Iserlohn. Gefolgt von den Liedern „Northern Lights”, „Fragile” und „What a wonderful world”. 

Das war ein klassisch, modernes Lied aus der Popmusik, doch auch ein paar Volkslieder dürfen nicht fehlen. Einige sind sogar relativ bekannt und erinnern das Publikum an alte Schultage, wie „Heyo, spann den Wagen an” und „Himmel auf”. „Vor i Vaklaskogi” war eins von den weniger bekannten. Es ist ein irisches Volkslied, welches bei einigen Zuschauern für Gänsehaut sorgt. „Ich konnte zwar nicht verstehen was gesagt wurde, aber es hat mich einfach berührt”, sagte Lisa, welche extra aus Hemer für den Auftritt von „Outta Limits" nach Iserlohn gekommen ist. 

Pause mit Erdbeerpunsch 

Doch Sie war nicht die einzige, die aus Hemer oder Altena wegen dem Konzert nach Iserlohn angereist ist. Auch Ingrid Jäger kam für das Konzert aus Hemer, ebenso wie Klara und Annelotta Bettzieche. 

Die erste Hälfte des Konzertes endete mit dem Lied „Take me Home” von Pentatonix. Dann gab es erstmal eine kurze Pause mit alkoholfreiem und alkoholhaltigem Punsch mit Erdbeeren. So hatten die Zuschauer die Möglichkeit, etwas frische Luft zu schnappen und sich über das Konzert auszutauschen. 

Standing Ovation bei “Stairway to Heaven” 

Mit dem Klang einer Trompete wurde das Publikum gebeten, wieder ihre Plätze einzunehmen. Die zweite Hälfte des Programms war etwas rocklastiger. 
Es begann mit „No Roots”, gefolgt von dem Lied „Rot”, welches im Duett gesungen wurde, bis hin zu „Stairway to Heaven” von Led Zepplin. 

„Stairway to Heaven” wurde mit Bunten Knicklichtern des Publikums begleitet und endete mit einer Standing Ovation. Bei einem Rock- und Popkonzert dürfen natürlich „Feeling Good” von Michael Buble und „Seaside Rendevous” von Queen nicht fehlen. 
„Ich liebe Stairway to Heaven! Und bin immer etwas kritisch wenn jemand Led Zeppelin covered, aber das haben die einfach großartig gemacht”, erzählt Lisa. 

Das Publikum verlangt eine Zugabe 

Zum Schluss wurde eine Zugabe verlangt. Und die gibt „Outta Limits" mit “ Bohemian Rhapsody” von Queen. Der Chor verlangt keinen Eintritt, aber freut sich natürlich über jede Spende, welche die Zuschauer nach dem Auftritt auch gerne gegeben haben. 

Das Publikum ist begeistert. “ Der Chor war fantastisch. Es lohnt sich auf jedenfalls zu kommen! Auch noch von noch weiter weg.”, so Klara und Annelotta Bettzieche. 
Eine andere Besucherin sagt, sie komme jedes Jahr zum Konzert von „Outta Limits", da der Chor sie immer wieder überraschen würde. 

Das nächste Konzert von „Outta Limits" ist am 9. Juni 2018 in der evangelischen Kirche Altena-Evingsen. 

Von Jasemin Rafati Sajedi
Veröffentlicht am 02.06.2018