ISERLOHN. Der erste Schnee ist bereits gefallen, die letzten Geschenke müssen noch gekauft werden und das Weihnachtsfest rückt immer näher. Und was gibt es Besseres als sich mit einem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt auf Weihnachten einzustimmen?
Auch an den letzten beiden Wochenenden konnte man dies wieder im Barendorf in Iserlohn. Dort war wie jedes Jahr der berühmte Weihnachtsmarkt geöffnet, und es gab viel zu entdecken. Neben den vielen Essens- und Getränkeständen reihen sich die unterschiedlichen Dekorationsläden dicht aneinander. Von selbst gestrickten Socken, über Holzdekoration aus dem Erzgebirge, bis hin zum Glasbläser ist alles vertreten. Manche Stände spenden ihre Einnahmen auch für einen guten Zweck wie zum Beispiel der Stand der Caritas, des Lionsclub oder auch der Organisation „Sprache verbindet“.
Großer Besucheransturm
Im Gegensatz zu den Weihnachtsmärkten in den Großstädten wie Dortmund oder Köln, ist der Weihnachtsmarkt im Barendorf nicht gerade groß. Neben der großen Scheune sind ungefähr 15 Stände vertreten. Trotzdem ist es auch in diesem Jahr wieder gut gefüllt, und wenn man die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt fragt, auch immer wieder einen Besuch wert. Für die Kinder gibt es viel zu entdecken und zum selber machen. So können sie zum Beispiel beim Papierschöpfen ihr eigenes Papier herstellen oder sich in der Seilerei ihr eigenes Springseil anfertigen lassen. Auch der Schmied vor Ort zeigt den kleinen und großen Besuchern gerne ganz in Ruhe, wie aus einem normalen Stück Eisen ein einzigartiges Geschenk wird.
Viel Applaus für die kleinen Musiker
Auch musikalisch wurde den Besuchern einiges geboten. Der Leierkastenmann spielt am Rande des Marktes immer mal wieder weihnachtliche Musikstücke. Ein Dudelsackspieler empfängt die Besucher direkt am Eingang mit schönen Weihnachtsklassikern. Genau wie die Musikschule in Iserlohn. Auch sie präsentiert viele weihnachtliche Musikstücke wie: „O Tannenbaum“, „Oh du fröhliche“ und „We wish you a merry Christmas“. Die zum Teil noch sehr jungen Musiker bekommen für jedes Lied viel Applaus. Und so ist es kein Wunder, dass sich nach einer kurzen Zeit die Weihnachtstimmung bei allen ausbreitet.