Aussteller präsentieren ihre Wagen

Iserlohner Autosalon: Hauptsache öko!

Dutzende Aussteller locken zahlreiche Besucher zum Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone
Der Iserlohner Autosalon. Foto: Manuel Montefalcone

ISERLOHN. Auch in diesem Jahr hat der Iserlohner Autosalon zahlreiche Autofahrer und zukünftige Verkehrsteilnehmer angelockt. Dabei haben die Aussteller den Fokus auf die Zukunft gelegt und vor allem auf Hybride und Elektroautos gesetzt.

Die Iserlohner City gleicht sonntags für gewöhnlich einem Friedhof. Nicht jedoch am 7. Mai, wenn namhafte Autohäuser und Aussteller zum mittlerweile 40. Mal zum beliebten Autosalon laden. Hier reihen sich PS-starke Audi TTs an edle und teure Mercedes Limousinen. So viele fabrikneue Autos auf einem Haufen sieht man sonst nicht so oft. Das erfreute hunderte interessierte Besucher, die sich in die volle Iserlohner Innenstadt begeben haben.

Elektroautos und Hybride sind die Zukunft

„Nur gucken, nicht anfassen“ gilt an diesem Sonntag nicht, wenn jeder in jedes Auto einsteigen darf und dieses zumindest im Stand austesten kann. Nur wenige Autos können nicht von innen „besichtigt“ werden – jedoch gilt dies nicht für alle Marken. So können sich Fans von Maserati nur in die Wagen hineinträumen und einen Blick durch die Scheiben erhaschen.

Schnell wird dem Besucher klar: Auto ist nicht gleich Auto. Denn vor allem in Sachen Antrieb unterscheiden sich die Wagen stark. Während in den letzten Jahren die klassischen Benziner und Diesel ausgestellt wurden, gilt in diesem Jahr: Hauptsache öko. Überall sehen die Besucher Schilder und Banner, die „grüne“ Autos mit Elektro- oder Hybridmotoren bewerben. Die Aussteller wollen mit dem Trend gehen und zukunftsorientiert handeln. 

Wenn Autos auf Diät müssen

Das erfreut auch Auto-Fanatikerin Margarete: „Ich bin mein ganzes Leben lang Auto gefahren“, verrät die ältere Dame. Unglaublich, aber wahr: Margarete ist stolze 75 Jahre alt und nicht weniger an schnellen Flitzern interessiert, als früher. Ihr Job im Außendienst habe sie fast schon dazu gezwungen. „Ich bin schon jedes Auto auf dieser Ausstellung gefahren“, sagt sie lachend. Die neueren Designansätze gefallen ihr jedoch überhaupt nicht, und die Wagen müssten auf Diät: „Die Autos von heute sehen alle so moppelig aus! Mir gefallen diese Knutschkugeln nicht.“ 

Doch das Aussehen ist für sie nicht das wichtigste Kriterium eines guten Autos: „Ich liebe es noch immer, mit 200 km/h über die Autobahn zu düsen, wenn das Auto wie ein Brett auf der Straße liegt“, gesteht Margarete. Ihr Suzuki Swift, den sie momentan fährt, ist zwar nicht ganz so schnell, aber würde aufgrund seiner Größe umso einfacher auch in die kleinsten Parklücken der vollen Innenstädte passen. Das ist das, was ihren Wagen ausmachen würde, sagt sie: „Klein aber oho!“

Von Manuel Montefalcone
Veröffentlicht am 10.05.2017

Manuel Montefalcone

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